Magnesium – lebensnotwendiges Mineral für Nerven und Muskeln

Als sogenannter essentieller Stoff spielt Magnesium für die Funktionen des menschlichen Organismus eine elementare Rolle. Dabei muss Magnesium von außen zugeführt werden, da der menschliche Organismus nicht in der Lage ist, Magnesium selbst herzustellen. Der große Vorteil von organischem Magnesiumcitrat ist, dass Magnesiumcitrat keine Magensäure zur Freisetzung des Magnesiums benötigt. Auch in unseren Lebensmitteln liegt Magnesium in organischer Form, z.B. als Magnesiumcitrat, vor.

Magnesium ist, als sogenannter essentieller Stoff, für die Funktionen und das Funktionieren des menschlichen Organismus von lebensnotwendiger Bedeutung: es sind mehr als 300 Stoffwechselvorgänge, bei denen Magnesium im menschlichen Körper eine Rolle spielt. So ist Magnesium unter anderem beteiligt an der Weiterleitung der Signale im Nerven-, Herz- und Muskelsystem des menschlichen Organismus. Ohne Magnesium funktionieren alle unsere unter Energieverbrauch stattfindenden Stoffwechselvorgänge nicht. Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte des im Menschen eingelagerten Magnesiums in den Knochen gebunden ist zeigt aber auch, dass Magnesium ebenso für den Skelettapparat von elementarer Bedeutung ist.

Dabei muss Magnesium über die Nahrung zugeführt werden, da der Mensch nicht in der Lage ist, Magnesium im Körper selbst herzustellen. Bei der Art der Einnahme ist der große Vorteil von Pulver gegenüber z.B. Tabletten, dass Pulver sehr viel wirksamer ist als Tabletten. Tabletten zerfallen oft nur unvollständig und ein Teil des Wirkstoffs bleibt an unlösliche Hilfsstoffe gebunden. Mehr noch: das häufig verwendete Magnesiumstearat in den Tabletten behindert sogar noch die Aufnahme von Magnesium im menschlichen Körper.

Auch wenn in einer Reihe von Lebensmitteln Magnesium enthalten ist, ist die damit aufgenommene Menge an Magnesium oft nicht ausreichend. Auf der einen Seite sorgen industriell verarbeitete Lebensmittel oder einseitige Ernährung häufig für Magnesium-Mangelerscheinungen, auf der anderen Seite sorgen zum Beispiel Stress, sportliche Aktivität, Medikamenteneinnahme oder Krankheit für einen erhöhten Bedarf an Magnesium. Auch verstärktes Schwitzen, nicht nur durch Sport sondern auch z.B. an warmen Sommertagen, führt zu einer erhöhten Ausscheidung der Mineralstoffe über den Schweiß und damit zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium.

Bei Kindern in der Wachstums- und Entwicklungsphase kann die Bedeutung einer ausreichenden Magnesiumzufuhr nicht hoch genug eingeschätzt werden. Im Alter hingegen neigt man oft zu leicht verdaulicher Nahrung und meidet damit indirekt Lebensmittel mit einem ausreichend hohen Magnesiumanteil. In beiden Fällen kann die Einnahme von zusätzlichem Magnesium deshalb empfehlenswert sein.

Besonders Diabetiker sollten auf ihren Magnesiumspiegel achten. Krankheitsbedingt leiden Typ 2-Diabetiker an einer veränderten Nierenfunktion. Dies wiederum führt zu einem verstärkten Ausscheiden von Magnesium über den Urin und in Folge zu den typischen Erscheinungen von Magnesiummangel wie Muskelkrämpfe und Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Typ 2-Diabetes und Magnesiummangel beeinflussen sich auch wechselseitig. So konnte festgestellt werden, dass ein niedriger Magnesiumspiegel im Blut ein deutlich erhöhtes Diabetes-Risiko darstellt und umgekehrt senkt zusätzlich eingenommenes Magnesium das Risiko an Typ 2-Diabetes zu erkranken deutlich.

Bei einem Magnesiummangel im Blut fängt der Körper an, Magnesium aus den Knochen freizusetzen. Dies wiederum führt zu einer verminderten Festigkeit der Knochen und damit zu einer erhöhten Bruchneigung.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Zufuhr an Magnesium von 300 bis 400 mg für einen erwachsenen Menschen; diese wird jedoch oftmals nicht erreicht. Die gerade bei Frauen und älteren Menschen häufig beobachteten Wadenkrämpfe sind eines der auffälligsten Merkmale eines deutlichen Magnesiummangels. In diesem Fall ist eine hoch dosierte Zufuhr an Magnesium auch über den Zeitraum der Krämpfe hinaus unabdingbar, denn die Magnesiumspeicher im Körper müssen erst einmal wieder aufgefüllt werden. Ähnliches gilt auch für schmerzhafte Verspannungen des Muskelapparates – die wiederum häufig zu Kopfschmerz führen – bei deren Ursachenbekämpfung Magnesium helfen kann.

Dabei muss man keine Angst vor einer Überdosierung haben. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann Magnesiummangel mit einer täglichen Dosis von bis zu 800 mg therapiert werden. Ein deutliches Zuviel an Magnesium kann zu einer Erweichung des Stuhlgangs führen; ansonsten wird überschüssiges Magnesium mit dem Urin ausgeschieden. Nur im Interesse des eigenen Geldbeutels sollten wir uns also vor einer Überdosierung in Acht nehmen.

Das große Plus bei organischem Magnesiumcitrat ist, dass Magnesiumcitrat keine Magensäure zur Freisetzung des Magnesiums benötigt. Damit kann das Magnesium unmittelbar und direkt vom Körper aufgenommen werden. Magnesiumcitrat ist darüber hinaus gut verträglich und frei von Nebenwirkungen. Denn auch in Lebensmitteln liegt Magnesium in organischer Form, z.B. als Magnesiumcitrat, vor.

Häufig angeboten als Magnesiumquelle wird Magnesiumcarbonat. Im Gegensatz zum Magnesiumcitrat ist das Carbonat eine anorganische chemische Verbindung. Diese kommt so in unseren Lebensmitteln nicht vor und benötigt zur Freisetzung des Magnesiums die Magensäure. Als sogenannter Säureblocker findet Magnesiumcarbonat deshalb auch seine Bestimmung gegen Sodbrennen.

Die regelmäßige Einnahme von Magnesiumcitrat-Pulver ist ein probates Mittel, um die Magnesiumspeicher im Körper auf dem vom Körper benötigten Niveau zu halten und somit die Funktionsfähigkeit aller damit zusammenhängender lebensnotwendiger Stoffwechselvorgänge zu gewährleisten.

Für die tägliche Dosis an Magnesium genügt die Einnahme von ein bis zwei Messlöffel Spira Verde Magnesiumcitrat-Pulver, aufgelöst in einem Glas Wasser oder Saft.